Zalakaros befindet sich im südwestlichen Teil Ungarns, 20 km von Nagykanizsa entfernt und etwa 8 km neben der Nationalstraße "E 96" gelegen. 

Der Ort verdankt seine derzeitige Berümhtheit seinem Thermalwasser, das 1962 bei Forschungsbohrungen entdeckt wurde und als Grundlage für den Ausbau eines neuen, niveauvollen Heil - und Strandbad - Komplexes diente, der injüngster Zeit vollendet wurde.
 

Zur Zeit steht den Gästen eine Wasserfläche von insgesammt 3.500 m2 zur Verfügung, wovon 1.000 m2 für Sport-, 1.500 m2 für Thermal - und 1.000 mz für Heilwasserbecken Verwendung finden. Das jeweils unterschidlich zussamengesetzte Wasser für den Heilbetrieb, b.z.w. zum Baden, kommt aus eigenen Tiefbrunnen. 

Die Wasserversorgung der Thermalbecken wird durch 2 Bn2nnen mittlerer Tiefe mit Temperaturen von 4.7°C, b.z.w. 52°C gesichert, deren Kapazität zusammen 2.700 m3/d beträgt. Die Basis der Heilwasserversorgung bilden Brunnen von großen Tiefe, die das mesozoische, carbonathaltige, spaltige Heviz Reservoir anzapfen. 

In der Medizin hat das Heilbad nach wie vor seine Bedeutung bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Neuerdings greifen die Ärzte imllner mehr auf natürliche Heilmethoden zurück, und da heute schon die wichtigsten, durch die Balneotherapie hervorgerufenen Reaktionen meßbar sind, ist die Behandlung bestimmter Krankheiten mit Heilwasser der medikamentösen Behandlung durchaus gleichzusetzten. 

Wie bei der Anwendung von Medikamenten muß man bei der Behandlung mit Heilwasser die spezifischen Wirkungen, Anwendungsweisen und vielleicht Nebenwirkungen kennen und berücksichtigen.
Die therapeutische Anwendungen und die Wirkungsüberprüfung des Heilwassers wird von erfahrenen Ärzten des Krankenliauses von Nagykanizsa seit Inehreren Jahren durchgeführt, die nach Auswertung der Erfahrungen und Tests zu der Feststellung gelangten, daß das Heilwasser bei vielen Krankheiten therapeutisch wirksam ist.
 

Die Wärmewirkung des Thermalwasser hat günstigen Einfluß auf chronisch entzündete Gelenke und degenerative Gelenkprozesse, extraartikuläre Erkrankungen der Bewegungsorgans und Stürungen des vegstativen Nervensystems. Dis chemische Wirkung des Badewassers varüert entsprechend der chemischen Zusammensetzung. Die Haut ist das Medium, über dis die Bestandteile des Wassers während des Badena ihra Wirkung ausüben. Ein Teil dieser Elemente geht mit der Haut eine Verbindung ein und verursacht die sogennante Transmineralisation. 

Gránit Gyógyfürdõ Rt.
H-8749 Zalakaros, Termál u. 4.
Tel.: (0036)93/340-420
Fax: (0036)93/340-318

E-mail: thermalfurdo-zkaros@axelero.hu


Der andere Teil - hauptsächlich Bestandteile minerallischer Natur - gelangt unverändert durch die Haut zu tiefer gelegenen Teilen des Organismus. Der Weg und die Wirkung der bereits nach einer Minute eingedrungenen Stoffe wurden auch mittels Isotopen - Untersuchungen analysiert.
 

Man hat festgestellt, daß diese Stoffe die reflexmechanismen des Wasser - und Salzhaushaltes durch die Produktion von Hypophysär Vasopressin, durch die Cortison - und aldosteronausscheidung der Nebennierenrinde, sowie die Regulatorfunktion des Nervensystems positiv beeinflussen. 

Unter Kenntnis des Gehaltes an Haupt-, Spur - und radioaktiven Elementen des zur Verfügung sthende Heilwassers, hat man diese mit einheimischen, mitteleuropäischen Heilwasserorten ähnilcher Zusammensetzung vergleichen, b.z.w. untersuchen lassen. Es wurden 255 Arten von Heilwasser aus 11 Ländern analysiert. 

Als Ergebnis konnte man feststellen, das der bundesdeutschen Bäder Wiessee, Endorf, List, sowie die italienische Salsomaggiore und Margherita di savoia. Bei der Untersuchung der 225 Heilwasserorten unter einem weiterem Gesichtspunkt, nämlich dem Gehalt an Br , J, F und S2 Ionen, konnte festgestellt werden, daß nur das Heilwasser von Zalakaros sämtliche Elemente enthält.

Wir wünschen unseren Gästen eine angenehme Erholung !

 

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